Tag 105: Inventur 2.0

Ich habe es gewagt und festgestellt: Weiterzählen lässt die 60 Pullis nicht besser dastehen. Im Gegenteil. Dass ich viele Klamotten habe, war mir ja klar, sonst hätte ich mich ja nicht zur Shoppingdiät entschlossen – wie viele ich tatsächlich besitze, verursacht allerdings Herzrasen. Und lustig wird’s, wenn ich überlege, dass ich regelmäßig nichts zum Anziehen habe. Hier die Zahlen: Ich habe 55 Kleider.

55. Drei davon hatte ich noch nie an, ein paar sind so Überwurf-T-Shirt-Hängerchen, die man auf dem Heimweg vom See über den halbgetrockneten Bikini anzieht und die vielleicht nicht unbedingt als Kleider zählen. Aber lässt man die weg, bleiben eben doch so 47 übrig. Plus mein Brautkleid, das ich dieses Jahr unbedingt kürzen und in einen schönen Nude-Ton färben will um auf ner schicken Hochzeit schick zu sein.

Und: Ich hab 27 Hosen, 17 davon sind Jeans. Das find ich wiederum ganz ok, hätte ich mir glatt mehr zugetraut. Dummerweise ziehe ich nur fünf davon an (vier sind allerdings weiß und deren Zeit kommt jetzt bald).

Eigentlich hatte ich vor, beim Wardrobe Mix jeden Tag eine andere Hose anzuziehen, aber ich werd wohl auf Kleider umsteigen. 55. Puh.

Und nur der Vollständigkeit halber: Tops, Röcke und Shorts hab ich nicht gezählt. Mehr Wahrheit vertrage ich erst mal nicht.

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