The Good Gift Guide – Nachhaltige Geschenke für Große

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So, pünktlich zum ersten Dezember gibt es heute den Good Gift Guide für Erwachsene. Ich weiß nicht genau, was in diesem Jahr los ist, aber ich habe das Gefühl, ich bin total last minute, denn:
– Gestern morgen habe ich mehr oder weniger liebevoll den „Adventskranz“ aufgestellt – und die Rechtfertigung meines ebenso Lastminute-Verlegenheitskaufs eben dieses Metallgestänges mit vier Kerzen des großen Kaffeerösters damit abgetan, dass Mini-Man einen schönen Tannenkranz ohnehin nur ruinieren würde – und war vollkommen überrascht, dass selbst dieses Ding bei Mini-Me große leuchtenede Kinderbegeisterungsaugen hervorruft: „Mama, Mama, zünden wir eine Kerze an? Ja? Ja? Ja? Jetzt? Jetzt? Bitte! Bitte!“.
– Habe also ein mega schlechtes Gewissen, dass ich nicht doch ein bisschen mehr Energie in wenigstens eine klitzekleine hübsche Weihnachtsdeko investiert habe und diese Begeisterung mit meinen Kindern teile. Grmpf.
– Gestern Abend bin ich erfolgreich gescheitert beim Adventskalenderaufhängen (immerhin gibts zwei für Mini-Me, da die Oma auch gebastelt hat. Und der hat es sogar richtigen Spaß gemacht) und die Beutelchen irgendwie versucht zu drapieren. Rabenmutter.
– Und gleichzeitig erzählen alle um mich rum, dass sie schon alle Geschenke gekauft und teilweise schon verpackt haben (ich habe doch noch kein einziges, weil ich die Liste, wer was bekommt einfach nicht hinkriege. Und außerdem sind Pinguine eine echte Marktlücke!), auf Facebook posten alle ihre Angeber Weihnachtsdeko (sorry, ich finds ja schön, aber muss das sein?!) und ich hätte lieber gerne Sommer. Kann ich Sommer haben? Bitte? Ach, das wäre toll.

Egal, gute Geschenkideen für Erwachsene gibts jetzt trotzdem und alle, die noch nicht so super duper perfekt vorbereitet sind, finden hier vielleicht ein paar Anregungen:

1. Cancer Charity-Supporting Jewelry von Hope22:

Bildschirmfoto 2014-12-01 um 10.27.23Zugegeben, „Charity“ Schmuck klingt ein bisschen nach viel Schein und wenig Sein. Ist es aber nicht, ganz und gar nicht. Bei meiner Recherche nach Dingen, die durch ihren Kauf etwas Gutes tun, bin ich recht schnell auf Hope22 gestoßen und habe Eva Einsiedel, die Geschäftsführerin, gleich um ein paar Antworten gebeten. Doch erst die Fakten: Hope22 macht sehr sehr schöne Schmuckstücke, die zwar preislich nichts für die beste Freundin, sehr wohl aber für tolle Ehefrauen, Lebenspartnerinnen oder als Gemeinschaftsgeschenk für alle Superfrauen sind. Die Charity daran? Fünf Prozent des Umsatzes spendet Eva Einsiedel an Krebs-Charity Projekte. Fünf Prozent klingt wenig? Habe ich auch gedacht und eben deshalb nachgefragt. 

„Da ein Käufer aus meiner Sicht immer ganz genau wissen sollte wie viel Euro auch 100% bei Charityprojekten ankommen, musste ich einen Prozentsatz festlegen. 5% hört sich wenig an, ist aber der Betrag den ich sicher garantieren kann und nach Ausgaben für die Produktion und den Webshop recht viel. Meine Arbeitszeit für Design der Kollektion, Erstellung des Webshops und der Kataloge, Auswahl und Koordination der Produzenten, Messeauftritte, Packagingdesign etc. ist unentgeltlich.“ 

Eva Einsiedel hat nämlich vor einigen Jahren ihre eigene Mutter an den Krebs verloren. Seither arbeitet sie ehrenamtlich bei der DKMS und gibt dort Krebspatientinnen Kosmetikseminare. Also liebe Herren da draußen, wenn ihr eurer Liebsten Schmuck schenken wollt, dann doch bitte diesen!

2. Gute Kosmetik bei All for Eve:
Alte Leser kennen ihn schon, neuen (juhu, schön dass ihr da seid!) sei er wärmstens empfohlen: Der Online Kosmetik Shop All for Eve, das „Organic Beauty Paradies“. Mit Eva Grossert, der Wächterin des Paradieses, bin ich schon seit der Shoppingdiät in Kontakt und im nächsten Jahr werden wir uns endlich einmal persönlich treffen, ich freu mich schon total drauf, denn als alter Beauty-PR-Hase finde ich es natürlich total toll, was sie da auf die Beine gestellt hat. Und auch sie habe ich um ihre Empfehlungen für besonders gute Geschenke gebeten und stelle euch hier ihre Auswahl vor. Aber natürlich eigentlich sind alle ihre Produkte kaufenswert, denn:

„Alle unsere Partner haben ein gemeinsames Ziel: die schönsten, aufregendsten, luxuriösesten und kultigsten Kosmetikprodukte zu präsentieren, inspiriert von dem Gedanken, den Markt der Schönheitspflege durch ein Bekenntnis für ethische Grundsätze zu revolutionieren“. Und, was ich auch sehr wichtig finde: „Ganz sicher sind wir keine Öko-Freaks, Extremisten und auch keine Moralapostel. Wir möchten jedoch ein Stück Verantwortung dafür übernehmen, dass das, was wir unserer Haut bieten, gut für uns, unsere Kinder und gut für die Umwelt ist, damit wir das Paradies Erde so lange wie möglich genießen können.“
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ila-Spa: Die Firma arbeitet rein ethisch und vorwiegend mit lokalen Kooperativen zur Erzeugung der Rohstoffe und kennt jedes Anbaugebiet und jeden Pflücker „namentlich. Die Pflanzen werden von den Ureinwohnern nach traditionellen und nachhaltigen Methoden gepflanzt und geerntet.
Apple & Bears, die sich für Brustkrebs engagieren. Von jedem Verkauf der Produkte gehen 5% an Breast Cancer Care.
Die Marke Yarok spendet 3% der jährlichen Gewinne an die Pachamama Alliance zur Unterstützung und Schutzes indigener Völker und des Amazonas-Regenwaldes.

3. Mit Schokolade die Welt retten: Original Beans

2014_Tafeln_MoodKlingt blöd? Is aber so! Diese tolle Schokoladenfirma, die yummy Schokolade macht, die mit allen möglichen tollen Preisen ausgezeichnet wurde und in allen möglichen tollen Sterne-Restaurants serviert wird, wurde nicht gegründet, weil es zu wenig Schokolade gibt auf dieser Welt. Sondern, weil man mit Schokolade die Welt retten kann! Für jede verkaufte Tafel (und ich sag nochmal: yummy!) pflanzt Original Beans nämlich im Regenwald der Anbaugebiete einen Baum und forstet somit die grüne Lunge unserer Erde wieder auf. Und verbessert außerdem die Lebensbedingungen der Farmer vor Ort, die von Original Beans geschult, angeleitet und unterstützt werden. Mit dem ganzen Engagement (das hier ist nur eine sehr unvollständige Aufzählung) und einer Verpackung INKLUSIVE Folie, die ganz einfach in den Biomüll oder Kompost geworfen werden kann, ist Original Beans klimaPOSITIV. Heißt also, der Genuss dieser Schokolade macht die Welt besser, denn er wirkt sich positiv auf unser Klima, den Regenwald, die Lebensbedingungen der Menschen in wirklich armen Gebieten dieser Erde aus. Gibts in allen Biomärkten (außer bei Alnatura, aber da vielleicht auch bald) und falls ihr es noch nicht wisst: yummy!

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4. Sonne für immer: Das Sonnenglas

Bildschirmfoto 2014-12-01 um 11.44.39Das Sonnenglas steht auf meinem persönlichen Wunschzettel und ich würde es sofort selbst verschenken, weiß nur irgendwie nicht wem. Das Prinzip der Sonne für zuhause ist total simpel und geradezu genial: das Sonnenglas speichert während des Tages Energie, die es dann nachts in Form von Licht wieder abgibt. Diese Methode der Lichterzeugung ist nachhaltig, stellt einen einfachen Weg dar, umweltbewusst zu leben und macht einfach Spaß. Wenn Du es in die Sonne stellst, werden die LED-Akkus aufgeladen und spenden dann für viele Stunden weiches, trotzdem helles und nicht blendendes Licht. Am Abend oder in der Nacht kannst Du das Sonnenglas über den magnetischen Bügelschalter einschalten. Die vier solarbetriebenen LED-Leuchten erzeugen einen wunderschönen, hellen Lichtschein. So hell, dass Du gut dabei lesen kannst. Und das beste daran: Du kannst dein Sonnenglas innen so gestalten wie du es magst: Mit Sand, getrockneten Blumen, Muscheln, Kieselsteinen… Deiner Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Natürlich ein echtes Fair-Trade Produkt und zwar aus Südafrika: Es wurde entwickelt als vollwertige Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung. Das Sonnenglas hat bisher über 55 Vollzeit-Arbeitsplätze für zuvor arbeitslose Männer und Frauen geschaffen; sie stellen es zum Großteil in Handarbeit her. Willst du auch Sonne für dunkle Winternachmittag, auch noch individuell gestaltet? Dann hier kaufen!

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Und dann noch ein paar Shops, die man auch guten Gewissens empfehlen kann:

5. Avocado Store: Marktplatz für eco fashion & green lifestyle. Die Aufmachung der Modeseiten find ich immer noch sehr naja, aber es gibt auch Accessoires, Sachen zum Wohnen und Leben, Spielzeug und anderen Krams. Nur Produkte, die den von Avocado aufgestellten Nachhaltigkeitskriterien entsprechen und die sind gut! 

6. Glore: Your globally responsible fashion store. Besser fotografierte Modesachen, gute Marken und auch allerlei Lifestyle Krams. War in Hamburg im Glore Fashion Store und hab zwar leider nix gefunden, aber die Aufmachung ist echt toll und stöbern lohnt sind!

7. Faire Buchläden: www.ecobookstore.dewww.buch7.dewww.fairbuch.de

Und noch mehr gibts hier, mal wieder bei utopia. So und jetzt bitte ran an die Geschenke! Und auch gleich einpacken, fertig machen, verschicken und freuen. Denn Himmel, es ist ja bald Weihnachten! Happy Monday!

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Howtobegood-Challenge: Wie gehts weiter?

Da ich diese Woche eher nicht zum Bloggen komme dürft ihr heute mal ran, denn nach drei Tagen HamburgmeinePerle (Bericht kommt) und einem angeschlagenen Kind, hat sich der Berg der DingenderledigtwerdenmüssenSachen ganz schön hoch aufgetürmt. Was ihr tun sollt? Ich suche die nächste Howtobegood-Challenge für Dezember und ihr dürft vorschlagen, was die sein soll! Eine Idee habe ich selbst schon, aber ich würde so gerne wissen, was euch so einfällt. Also immer her mit euren Vorschlägen!

Die erste Howtobegood-Challenge war zugegeben für mich ziemlich einfach. Am Ende sind sechs Mützen für die liebe Bea rausgekommen und ich hoffe, sie können die kleinen tapferen Menschen zumindest ein bisschen aufmuntern. Jetzt gehts weiter und ich bin inzwischen bereit, mich schon ein klitzekleines bisschen aus meiner Comfort-Zone heraus zu bewegen. Klar hab ich Respekt davor, was das mit mir macht und würde mein minibisschen freie Zeit lieber dafür nutzen, Weihnachtsgeschenke für meine Lieben zu machen. Aber hey, uns gehts so gut und wenn die ausnahmsweise mal nicht die allerperfektesten Geschenke bekommen, wird sie das auch nicht umbringen. Und da draußen gibts genug Menschen, die nicht so ein Glück haben wie wir und denen kann ich gerade in der Weihnachtszeit bestimmt eine Freude machen. Also, wer hat Ideen? Hinterlasst hier oder auf Facebook ein Kommentar oder schickt mir eine Email! Ich freu mich!

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Und ab morgen gibts dann endlich auch den Teil 1 des Good Gift Guide. Zeit wird’s ja, in 28 Tagen ist irgendwie schon Weihnachten…

Shoppinghell for Xmas oder Howtobegood-Challenge im Dezember

Eigentlich wollte ich diesen Text schon gestern veröffentlichen, aber dann kam mir der Schal fürs Leben dazwischen. Doch eine bessere Einleitung für das heutige Thema gibts eigentlich gar nicht, auch wenns heute schon wieder ein bisschen Gemecker und einen erhobenen Zeigefinger gibt (Sorry! Aber ich verspreche mit gutem Ende!). Daher nun Film, äh Text ab:

Am Wochenende waren wir in der Stadt. In der Stadt! Alle zusammen! Für viele von euch vielleicht nix besonderes, aber für uns Inzwischennichtmehrsoneu-Landeier was ziemlich außergewöhnliches. In der Stadt! An einem Samstag!

Gewöhnlich treffe ich nämlich lieber irgendwelche (lieben) Leute, wenn ich mal nach München fahre. Zum Bummeln oder Shoppen, dazu komme ich meistens nicht, aber genau das hatten wir am Samstag vor. Neue Sneakers sollten es werden, für den großen Mann und für mich, er brauchte außerdem noch irgendwelche Socken-Unterwäsche-Basics und sonst wollten wir ein bisschen gucken. Stadtluft schnuppern, endlich mal wieder. Nach monatelangem höchstensmalinStarnbergoderWeilheim „Einkaufen“, fühlte sich das fast wie ein Trip in New York an. So aufregend! (Oh Gott, was ist nur aus mir geworden!)

Und als wir nach einem leckeren Mittagsstop bei Ringlers (not vegan…) die Sendlinger Straße zur Fußgängerzone entlang schlenderten, glotze ich auch erst einmal genau wie jemand, der zum ersten Mal im Big Apple ist. Alles neu hier! Lauter neue Läden! Nicht mal mehr den viel zu teuren Stierblut, in dem ich zwar eher viel geguckt als viel gekauft habe, konnte ich finden. Aber: Was für Massen Klamotten hängen in diesen Läden! Als wir beim Adidas Laden in der Hofstatt ankommen bin ich schon recht ernüchtert: Wer um Himmels Willen braucht diesen ganzen Krams? Würde ich wirklich etwas kaufen wollen, ich hätte nicht die geringste Ahnung, wie ich mich entscheiden sollte. Und so geht es mir auch bei Adidas, irgendwie sind alle Schuhe ganz cool, aber kein Paar haut mich so vom Hocker, dass ich es wirklich haben will. Und eins habe ich ja durch meine Shoppingdiät: Never buy anything wenn du nicht wirklich überzeugt bist.

Zwei Stunden später ist klar: Ich kann nicht mehr. Dieser Überkonsum macht mich fertig. Und auch wenn ich immer noch keine vernünftige faire, nachhaltige, leistbare Büromode gefunden habe, die ganzen Ketten haben mich erstmal als Kundin verloren. Weil sie natürlich auch keinen Deut besser sind als H&M und weil mich diese Massenproduktion total abtörnt. Wenn ich in Zukunft etwas kaufe (und ich hätte zum Beispiel gerne eine schöne graue Strickjacke, zwei Paar neue Stiefel und eben termintaugliche Kleider oder Hosen. Ach und natürlich die Sneakers…), dann  bei kleinen Läden und Marken.

Und ich habe einen Entschluss gefasst: Zu Weihnachten verschenke ich nur selbstgemachte Dinge oder – weil ich vermutlich die Zeit bis dahin nicht nur häkelnd, bastelnd oder nähend an meiner neuen Nähmaschine verbringen kann (die steht nämlich  noch umausgepackt im Keller) – Sachen, die durch ihren Konsum etwas Gutes bewirken.

Also Produkte, die zum Beispiel klimapositiv sind, die aus einer Behindertenwerkstatt stammen, einen größeren Sinn haben oder die komplett upgecycled sind. Oder oder, Beispiele gibts zum Glück einige. Wer Tips hat, immer her damit, denn natürlich möchte ich meine Liebsten mit etwas beglücken, das nicht nur etwas Gutes tut, sondern ihnen mit etwas Schönem eine echte Freude macht. Einige wirklich tolle Dinge, die überhaupt nicht öko, eso oder sonst irgendwie komisch, sondern ziemlich schick sind, habe ich schon gefunden und ich werde sie hier in einem Good-Gift-Guide oder auf meiner Facebook Seite (bitte alle liken!) vorstellen. Dann könnt ihr auch alle sinnvolle Sachen zu Weihnachten schenken 🙂

Und, da das als Howtobegood-Challenge wahrscheinlich genauso wenig ausreicht wie der Schal fürs Leben, habe ich auch schon eine Idee für die nächste. Die hat auch was mit Flüchtlingskindern zu tun und werde ich euch spätestens nächste Woche noch vorstellen. Aber natürlich freue ich mich auch über eure Vorschläge, denn so wars ja eigentlich gedacht. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was ich im Dezember Gutes tun sollte? In diesem Sinne: Happy (vegan) Wednesday! (Wen’s interessiert, heute Mittag gibt es bei mir dieses Zucchini-Süßkartoffel-Curry. Yummy.)

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Der Schal fürs Leben oder: Völlig daneben

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© Brigitte – Save the Children – Schal fürs Leben

Auch wenn ich mir fest vorgenommen habe, trotz der großen bösen Welt da draußen nicht zu einer „Ich hebe ständig den Zeigefinger und motze“ Bloggerin zu werden, muss ich heute mal schimpfen. Schon zum zweiten Mal wurde mir nämlich die „Ein Schal fürs Leben“-Aktion für eine Howtobegood-Challenge vorgeschlagen und dazu will ich unbedingt was sagen.

Die Zeitschrift Brigitte und die Charity Save the Children haben am 10. Dezember den „Schal fürs Leben“ Tag ausgerufen. Die Idee, zitiert aus der Brigitte:

(…) kommt aus England: Dort ist der „Christmas Jumper Day“, an dem im Dezember Millionen Briten einen selbstgestrickten Weihnachts-Pullover für einen guten Zweck tragen, ein riesiges Ereignis, bei dem das ganze Land mitmacht. Jetzt holen Save the Children und BRIGITTE diese Tradition nach Deutschland. Machen Sie mit: Tragen auch Sie am 10. Dezember den „Schal fürs Leben“ und den dazugehörigen Button. So können Sie Ihr Mitgefühl mit den syrischen Flüchtlingskindern zeigen.

Vom Ansatz vielleicht ganz gut und vielleicht stört mich in erster Linie das Wording, aber ich soll mein „Mitgefühl“ für syrische Flüchtlingskinder zeigen? Mit einem Schal für MICH selbst? Ehrlich? Mhm.

Der Schal aus hochwertiger Wolle von Lana Grossa wurde von dem namhaften Design-Label Lala Berlin entworfen. Sie können das Wollpaket mit Strickanleitung und Button in einem der 500 LanaGrossa-Wollläden kaufen. (…) Jedes Paket kostet 49 Euro, darin enthalten sind 5 Euro Spende. Sie können den Schal auch fertig gestrickt bei Wollywood bestellen (79 Euro inkl. 5 Euro Spende).

Also nochmal von vorne: Ich soll für MICH einen Schal stricken, um auf die syrischen Flüchtlingskinder aufmerksam zu machen, für den die Wolle 49 Euro kostet. Oder den fertigen Schal für 79 Euro kaufen. Ganze fünf Euro, ich wiederhole: FÜNF EURO, gehen davon tatsächlich an die Flüchtlingskinder. Eigentlich war ich in Mathe immer ganz gut aber diese Rechnung hinkt für mich ganz gewaltig.

Natürlich verstehe ich den Ansatz der Sichtbarkeit und der gemeinschaftlichen Aktion – denn alle die mitmachen sollen bei Brigitte ein Foto von sich und ihrem Schal hochladen – und den finde ich auch ganz schön gut (da waren echte Marketingprofis am Werk!). Aber dass ich so viel Geld für MICH SELBST ausgeben soll um anderen zu helfen, sorry, das ist schlechter als jede Milchmädchenrechnung.

Dann schütte ich mir lieber auch im Winter einen ziemlich kostengünstigen Eimer Eiswürfel über den Kopf (und gehe die Challenge ein, dabei nicht krank zu werden) und spende gleich das Geld (übrigens an ALS-Organisationen, denn falls das bei den zugeben sehr lustigen Videos aller möglichen bekannten Leuten unter ging, die Ice Bucket Challenge sollte eigentlich auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen.) Oder klebe mir einen Movember Bart ins Gesicht. Der soll einen Monat lang Prostata-Krebs ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und nicht nur aus eigentlich recht hübschen Männern vollkommene Trottel machen.

Nun kann man immer noch sagen, fünf Euro sind besser als gar keine Spende und natürlich stimmt das. Und sollte jemand tatsächlich gerade einen neuen Schal brauchen, dann kauft lieber den als einen anderen. Hübsch isser ja, kann man nix sagen, hat Lala-Berlin gut gemacht. Aber ob den syrischen Flüchtlingskindern so geholfen wird, ich weiß nicht. Aber ach nee, der Schal soll ja auch nur auf sie aufmerksam machen. Und Mitgefühl zeigen. Na dann.

PS: Da die syrischen Flüchtlingskindern natürlich jede Hilfe brauchen können, die sie kriegen können, spendet doch einfach gleich das Geld. Das geht HIER. Ihr kriegt dann auch so einen tollen rosa Button. Yeah!

Shoppingtipps gesucht oder warum H&M für mich jetzt gar nicht mehr geht

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Shoppingdiät sucht Shoppingtipps, wie kann das denn sein? Nun ja, mein shoppingfreies Jahr liegt ja schon ein Weilchen zurück und inzwischen kaufe ich wieder. Ein bisschen was. Aber: viel viel weniger und ausgewählter (ich hoffe, auch Maxi-Man stimmt hier zu!). Und weil ich gerade keine Ahnung habe wo ich das, was ich brauche herbekomme, frage ich euch: Ich brauche ganz dringend ein paar leistbare, irgendwie gut, nachhaltig und fair produzierte Büro-Klamotten. Denn auch wenn ich in meinem Kinderparadies Homeoffice eigentlich sitzen könnte, wie ich wollte, so habe ich doch hin und wieder mal Termine für die ich mich ein bisschen aufhübschen muss will und meine Aufhübsch-Garderobe ist ziemlich in die Jahre gekommen.

Früher wäre ich einfach bei H&M vorbei gesurft und hätte mir eine Riesen Kiste mit jeder Menge Büroklamotten-Auswahl liefern lassen. Und weil ich ja viel viel weniger kaufe, hätte ich das eigentlich sogar letzte Woche noch gemacht – obwohl ich weiß, dass die Schweden ordentlich Dreck am Stecken haben. Aber ich dachte sehr lange, dass sie wenigstens ein bisschen besser sind als die anderen da draußen und dass die schwedische Nachhaltigkeitsabteilung nicht nur versucht, etwas ins Rollen zu bringen, sondern in einigen Bereichen auch schon ganz gut voran gekommen ist. Aber dann veröffentlichte der Blog Dandy Diary ein (sehr wahrscheinlich gefaktes) Video über die Produktion der neuen H&M Alexander Wang Kollektion in Indien, in dem Kinder an den Nähmaschinen sitzen. Das Video ist auf Druck von H&M inzwischen aus dem Internet verschwunden und warum genau sich die Jungs von Dandy Diary (die eigentlich permanent über die Big Player der Modewelt berichten und mit denen ihr Geld verdienen!) auf dieses Glatteis begeben haben, keine Ahnung, denn das kann einem Selbstmord gleich kommen. David gegen Goliath nennen sie selbst ihre Aktion und ich bin gespannt, wie sie weiter geht. Wer mehr lesen will, kann das hier bei Spiegel Online oder Stylebook tun.

Bewirkt hat Dandy Diary auf jeden Fall einiges: Denn obwohl ich auch sicher bin, dass die Kinder in dem Video nicht die H&M Kollektion nähen, so unsicher bin ich mir, ob nicht irgendwo anders welche sitzen, die eben doch unsere Klamotten nähen. Und das geht neben all den anderen furchtbaren Zuständen in der Textilbranche einfach gar nicht. Wachrütteln sollte das Video, und das ist gelungen. Daher liebe alle: schickt mir eure Tips, wo ich nette, gute, faire, nachhaltige Büro-Outfits herkomme, die nicht 500 Euro kosten und die nicht nach Fräulein Brusselius aussehen. Ich bin gespannt, was ihr so aus dem Hut zaubert!

Vegan Wednesday oder eine neue Geschichte des Scheiterns…

Da wollte ich euch von meinem gestrigen Vegan Wednesday erzählen und davon, dass ich spätestens ab 2015, vielleicht aber schon ab sofort, jeden Mittwoch Vegan Wednesday machen will, als ich einen großen Schluck von meinem morgendlichen IchbrauchunbedingtKaffee-OhnedengehtgarnixCappuchino nahm, den lecker, perfekt geschlagenen Milchschaum, den ich so sehr liebe, auf meiner Zunge zergehen ließ und es mich plötzlich traf: Kaffee! Milch! Nix vegan!

Also von vorne. Gestern kam mir die prima Idee, ab sofort jeden Mittwoch Vegan Wednesday zu machen. Denn nicht mein Blog, sondern auch ich brauche ein bisschen mehr Struktur. Ideen dazu habe ich schon ein einige und ihr dürft, wenn die etwas weiter durch meine Gehirnwindungen gedacht sind und mehr Form haben, euren Senf (der ist übrigens vegan!) dazu abgeben.

Warum vegan? Gute Frage, denn eigentlich stehe ich nicht so ganz dahinter. Weder glaube ich, dass eine vegane Ernährung mega gesund noch so richtig viel umweltverträglicher ist. Denn wer sich vegan ernährt, isst zwangsweise ziemlich viel Soja, und Soja… das ist ne andere Geschichte. Und die ist nicht gut. Dennoch, irgendwas reizt mich nach wie vor daran, vielleicht weil vegan momentan so trendy ist und ich auch ein bisschen trendy sein will, vielleicht aber auch, weil ich genau weiß, dass mir die Disziplin fehlen würde, mich komplett tierfrei zu ernähren. Denn yummy, wenn ich irgendwann mal wieder ein bisschen mehr Zeit habe, will ich wieder Kuchen backen mit (so gut wie möglich guten) Eiern und Butter und Sahne und Creamcheese und und.. Und ich liebe Eis und Schokolade und Tiramisu und Moment, jetzt muss ich sabbern Aber ein Tag in der Woche, das sollte drin sein.

Was ich mir davon erhoffe: Ein bisschen mehr Achtsamkeit im Umgang mit Essen. Hier in meinem Kinderparadies Homeoffice stopfe ich mir meistens schnell einfach irgendwas zwischen die Zähne, wenn mein Hirn zu laut Essen! schreit. Das irgendwas ist blöderweise ziemlich oft irgendwas mit Gummibärchen (immerhin die veggie-Version) oder Schokolade (die Gute!) oder irgendwas anderem, das ziemlich sicher jede Menge Zucker enthält. Not so good. Zwar werde ich am Vegan Wednesday vermutlich nicht anfangen, die köstlichen Rezepte nachzukochen, die da draußen in den tollen Vegan Blogs kursieren, denn dazu fehlt mir garantiert auch 2015 die Zeit. Aber ich überlege viel mehr, was ich esse und kaufe entsprechend ein (vegane Fertiggerichte aus dem Bio-Markt. Tüdelü.). Und ich starte den Tag mit einem Green Smoothie. Das hab ich gestern auch gemacht und war eigentlich unheimlich stolz, dass ich es eigentlich tatsächlich geschafft hatte, mich vegan zu ernähren, denn danach gabs Gemüsebällchen mit Gemüsesauce und Couscous und abends Kürbissuppe und Maroni. Wenn da nicht der OhnedengehtgarnixCappuchino am Morgen und am Mittag gewesen wäre, den ich so ganz galant ausgeblendet habe. Also next week next try. Mit Hafermilch oder so. Würg.

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#Momsrock oder: Warum ich mal stolz auf mich sein darf

Naja, ehrlich gesagt geht es heute doch nicht darum, wie man die Welt verbessern kann. Heute muss ich mich erst einmal ganz doll selbst loben (aber wenn wir weiter denken und an den Butterfly-Effect glauben, dann verbessert das am Ende auch die Welt! Denn wie toll wäre eine Welt voller guter Stimmung und Freude und Liebe und Lob und hach…). Aber Eigenlob stinkt, so sagt der Volksmund. Wie unrecht der hat, stellt Tanya Neufeldt fest, die den wunderbaren, lustigen, Blog Lucie Marshall betreibt. (Übrigens der erste Mama-Blog, den ich wirklich gerne gelesen habe!) Sie sagt: Mamas, vergesst mal euer omnipräsentes schlechtes Gewissen und lobt euch selbst mal so richtig dick und fett. Denn moms rock, findet sie, und startet daher die gleichnamige Blogparade #Momsrock. Da sollen Mütter erzählen, was sie in Bezug auf ihre Kinder richtig gut hinkriegen und vor Lobhudelei am besten rot werden. Und ich finde, sie hat voll und ganz recht und deswegen wage ich es mal, mich selbst ein bisschen zu betüdeln!

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Doch ganz ehrlich, Eigenlob ist ganz schön schwer. Es ist viel viel leichter, sich zu bescheren, sich selbst klein machen und das schlechte Gewissen zu nähren als sich hinstellen und zu sagen: „Hey Leute, ich bin ganz schön cool. Weil ich das und das richtig gut hinkriege.“ Und so musste ich erst einmal eine Weile überlegen, was es eigentlich ist, das ich bei meinen Kindern richtig gut hinkriege. Klar liebe ich die beiden über alles und bin stolz darauf, wie lustig und fröhlich und liebenswert und phantasievoll und freundlich und empathisch und knuddelig sie sind. Und dass sie im großen und ganzen ziemlich cool sind, liegt garantiert zum großen Teil an uns. Aber was ist das genau, was steckt dahinter? Und als ich so nachdachte über die letzten dreieinhalb Jahren seit denen ich Mutter bin, bin ich immer wieder da rausgekommen: Ich mache mir keinen Stress, alles richtig zu machen.

Von Anfang an habe ich gesagt, dass niemand perfekt ist und ich ganz bestimmt Fehler machen werde. Doch ich habe immer auf meinen gesunden Menschenverstand vertraut, dass diese Fehler nicht gravierend oder gar lebensgefährlich sind. Aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen wenn Mini-Me oder Mini-Man per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen wären, ich habe mir keinen großen Kopf gemacht, ob sie unbedingt sechs, zwei oder zwölf Monate gestillt werden müssen, sondern jeweils entschieden, was für uns das Beste war. Ich hatte nie Angst, dass meine Kinder die Bindung zu mir verlieren, wenn ich mir hin und wieder mal eine Auszeit von ihnen gönne, egal ob sie drei Wochen oder drei Jahre alt sind, denn ich wusste immer, dass unsere Bindung unerschütterlich und eine Auszeit für mich super klasse ist. Und es gibt ganz viele Beispiele mehr, in denen ich keine Angst hatte, alles richtig machen zu müssen, denn alles richtig machen geht sowieso nicht.

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Und diese Einstellung hat mir eine große Gelassenheit und wahrscheinlich somit auch irgendwie relaxte Babys gebracht: Die ersten zwei Monate mit Mini-Me waren die entspanntesten meines Lebens. Noch nie vorher hatte ich so viel Zeit, eine freie Birne, so wenig Nackenverspannungen und gleichzeitig so viel Liebe, Lachen und Wärme in meinem Leben (dann hab ich dummerweise wieder angefangen zu arbeiten und futsch war das tolle Sommerferiengefühl. Kardinalfehler Nummer 1!). Und trotz vollkommen neuem Rhythmus und neuen Ängsten, von deren Existenz ich nicht die geringste Ahnung hatte, war ich so erfüllt und konnte so viel machen! Mini-Me kam einfach überall mit hin und machte alles mit und ich vertraute auf mein Gefühl, dass es schon ok ist.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich will niemanden kritisieren, der genau diese Angst hat, alles richtig machen zu wollen. Die ist nur total verständlich und jeder geht anders an diese krasseste und emotionalste Sache der Welt ran. Ich sage hier nur, dass es das ist, worauf ich ein bisschen stolz bin: dass ich irgendwo eine gewisse Grundentspannung in meinen Rucksack gepackt habe, der mir erlaubt, auch mal zu Scheitern. Und ich verkneife mir einfach mal zu sagen, dass trotzdem ganz oft nicht entspannt bin und ganz viel mache, auf das ich eben nicht stolz bin. Und dass meine Kinder auch nicht immer nur toll und brav und süß und perfekt sind. Denn das gehört jetzt nicht hier her.

Und weil ich auch ganz tolle Freundinnen habe, die ebenso tolle Mamas sind, möchte ich auch die loben, denn sie haben es verdient! Sie geben jeden Tag ihr Bestes und ich kriege immer wieder Tränen in die Augen, wenn ich uns zusammen sehe und unsere kleinen Menschleins betrachte. Liebe Freundinnen, ihr seid so toll und ich bin so froh, euch zu haben!

Und jetzt liebe Mamas, geht raus und lobt euch selbst und alle anderen. Denn ihr habt es alle verdient (und denkt an den Butterlfy-Effect!). Danke liebe Lucie Marshall für die tolle Inspiration, es hat total gut getan, in all dem Chaos, Gewurstelt und Alltagswahnsinn einfach mal stolz auf sich sein zu dürfen. Danke!

Übrigens: Mini-Me habe ich meine kleine Tochter schon jenseits des Blogs immer wieder genannt, weil sie mir einfach so unglaublich ähnlich ist. Aber ich muss gestehen, dass ich den Begriff als Blognamen zuerst bei Melanie von glücklich scheitern (noch einem sehr tollen Mama-Blog mit sehr coolem Namen, in dem es auch darum geht, die Welt irgendwie zu verbessern) gelesen habe. Ich hoffe es ist ok, liebe Melanie, dass auch ich meinen Nachwuchs so betitele. Wenn nicht, bitte melden, dann wühle ich in meinem Hirn nach einem neuen.

Howtobegood-Challenge die Erste: Maschimaschen Mut-mach-Mützen!

Wow, dass ich so schnell und ganz alleine ein Projekt für meine erste Howtobegood-Challenge finden würde, hätte ich gar nicht gedacht. Und dass es gleich so etwas Schönes, Sinniges und gleichzeitig Simples ist, erst recht nicht. Gestern habe ich auf einem meiner liebsten Mama-Blogs, bei StadtLandMama nämlich, von Bea gelesen. Bea hat das Projekt mit dem lustigen Namen Maschimaschen Mut-mach-Mützen gegründet und ich bin total begeistert! Auf ihrer Facebook-Seite ruft sie alle Häkel oder Strick-Fans dazu auf, Mützen für krebskranke Kinder zu fertigen. Die Mützen werden an Krebsstationen geschickt und sollen den kleinen Patienten eine Freude machen und Mut spenden.

20141019_143701 Die Idee finde ich deswegen so klasse, weil sie so einfach funktioniert und deswegen hoffentlich ganz ganz viele mitmachen. Denn man muss sich nicht aus seiner Comfort-Zone heraus bewegen (womit die meisten und zugegeben auch ich, so ihre Probleme beim Gutsein haben. Aber ich habe ganz fest vor, mich in den nächsten Monaten aus meiner supi-gemütlichen Ecke heraus zu begeben und auch auf unbequemere Weise irgendwie helfen), um etwas Gutes zu tun. DIY ist immer noch total angesagt und eine Mütze in einer guten halben Stunde gehäkelt (jaha, selbst bei mir!). Und vielleicht bekommt der ein oder andere beim Häkeln oder Stricken (das werde ich wahrscheinlich niiiiie nie lernen!) auch noch den ein oder anderen Denkanstoß und verbindet sein Selbstgemachtes mit einer Spende oder etwas anderem Sinnigen. Denn natürlich kann so eine Mütze weder den Krebs heilen noch das Leid nehmen. Aber sie schafft auf einfache Weise eine Verbindung, Bewusstsein, Auseinandersetzung mit einem Thema, bei dem es mir sofort den Hals zuschnürt und Tränen in die Augen schießen. Wenn ich dran denke, dass meinen kleinen Schnuckelspatzen oder irgendeinem kleinen Menschlein, das ich kenne so etwas passiert, boah.  Und wir müssen nicht immer erst helfen, wenn wir selbst betroffen sind – was wir hoffentlich hoffentlich nie nie werden.

Daher liebe Leute, ran an die Wolle, häkelt und strickt was das Zeug hält! Ich werde heute Abend beginnen, mal sehen wie viele Mützen ich in vier Wochen fertig kriege. Und vielleicht ist das auch noch eine Challenge, wie viele sollte ich eurer Meinung denn schaffen?

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Hier die Adresse, an die ihr eure Mützen schicken könnt:

Beatrice Maschke
Pawlowallee 36
15890 Eisenhüttenstadt