Mutterfrust: Mom doesn’t rock

Liebe Leser,

ich habe lange überlegt, ob ich diesen Text wirklich veröffentlichen soll, denn ich muss euch heute etwas gestehen, und das fällt mir nicht so leicht: Ich finde, ich bin momentan keine gute Mutter. Ja, trotz all der Lucie-Marshall #Momsrock Lobhudelei, die ich total klasse finde, muss ich der nackten Wahrheit ins Gesicht schauen und mir eingestehen: Ich mache meine Sache als Mutter von Mini-Me gerade nicht so gut. Puh, jetzt ist es raus.

Ob es daran liegt, dass sie gerade einmal wieder eine anstrengendere Phase durchmacht und das, worum ich sie bitte grundsätzlich erst dann tut, wenn ich ihr mit einer Strafe drohe oder sie besteche  (und ehrlich, ich kriege selbst schon Plack, wenn mir schon wieder ein „wenn…dann“-Satz rausrutscht) oder ob ich mit meinen Gedanken gerade ständig woanders bin, und sie deswegen, das worum ich sie bitte erst dann tut (…), ich weiß es nicht. Ist vermutlich auch egal, denn die Ei-oder-Henne-Frage lässt sich eh nicht lösen.

Das schlimmste daran: Mini-Man bin ich gerade eine hervorragende Mutter. Ich schaffe es prima, mit ihm zu spielen und zu kuscheln und ihm vor allem ganz viel Nähe zu geben, die er als frischgebackenes Krippenkind ganz doll nötig hat, damit er versteht, dass ich ihn nicht verlasse (hach ja). Und irgendwie überschleicht mich eine leise Angst: Was, wenn ich nur als Mutter von Babys und Kleinkindern geeignet bin? Gibt es sowas?

Denn tatsächlich, bei den ganz Kleinen habe ich die totale Gelassenheit und die Ruhe weg. Ein schreiendes Baby kriege ich meistens irgendwie beruhigt, weil ich gar nicht erst erwarte, dass es versteht, was ich will. Geht ja auch nicht. Mit Babys und kleinen Kindern darf man ganz viel kuscheln – und kuscheln kann ich wirklich gut. Babys und kleine Kinder muss man füttern, baden und Windeln wechseln und all das ist eine meiner leichtesten Übungen. Lieder singen, Guckuck-Spielchen, Kitzeln und Baby-Blödsinn machen – alles kein Problem. Erziehen? Jetzt wird’s heiß.

Meine Maßnahmen ziehe ich momentan aus der untersten Schublade, kreative Spielchen oder Animationen, damit Mini-Me einfach mal hört ohne dass ich schimpfen muss, die fallen mir gerade nicht ein. Ihre Zappeleinheiten beim Abendessen ertrage ich nicht mal mit Extrem-Mantra-Singen und frage mich, seit wann die eigentlich wieder so schlimm sind. Sie waren doch so lange fast weg. Genervte „Hör auf“ Rufe und „Ich sag es jetzt zum Letzten Mal“ Drohungen sind Dauerbrenner. Und Sätze wie „Verdammt noch mal! Es kann nicht sein, dass ich immer erst schimpfen muss, bevor du etwas machst. Das hast du nicht gemacht und das nicht und das auch nicht“ hört Mini-Me gerade mindestens einmal am Tag. Und ich glaube, sie benutzt die gleichen inzwischen schon beim Vater-Mutter-Kind Spielen mit ihren Freunden oder ihren Puppen. Ich könnte im Boden versinken, so sehr wird mir der Spiegel vorgehalten und so laut möchte ich schreien: „Halt! So spricht man doch nicht mit seinem Kind!“ Und ich hätte nie gedacht, dass es manchmal so schwer ist, Mutter zu sein.

Während ich das schreibe, überkommt mich noch eine Angst: Was, wenn ich aus dieser Spirale nicht mehr herausfinde? Was, wenn ich nicht wachse mit meinen Aufgaben? Wann war eigentlich der letzte Moment, den ich so richtig mit Mini-Me genossen habe? Der nicht geprägt war von Müssen sondern von ganz viel Spaß und Freude? Ganz ehrlich: Ich weiß es gerade nicht.

Natürlich bin ich ständig unheimlich stolz auf sie und freue mich über Dinge, die sie tut. Wenn sie singt, geht mir das Herz auf, so sehr, dass es aus den Augen ein paar Tränchen rausdrückt. Sie ist so unglaublich süß mit ihrem kleinen Bruder und die beste große Schwester, die ich mir vorstellen kann. Beim memory Spielen zieht sie mich regelmäßig ab und dass sie das recht komplizierte Zahenspiel Skip-Bo schon kapiert, hat mich total umgehauen. Und wenn sie sich abends an mich kuschelt und (trotz allem!) „Meine Lieblingsmama“ sagt, dann ist eigentlich alles wieder gut. Bis sie zwei Minuten, nachdem wir sie ins Bett gebracht haben, wieder draußen steht, weil sie vergessen hat, mir was zu sagen. Nämlich „Du Mama? Äääähm…..“. Und ich schon wieder genervt bin, weil sie doch schlafen soll.

Vielleicht brauche ich auch einfach mal wieder eine Auszeit. Kinderfreie Luft atmen und mein Herz mit Sehnsucht nach ihr füllen. Geduld in den Rucksack packen und jede Menge Spaß und Verständnis. Denn ich will weder eine „Du musst“ Mutter sein noch eine, die nur mit Babys und kleinen Kindern gut ist. Ich will eine Mutter sein, die ihre Sache so gut macht, wie es eben geht. Mit allen Opfern und Fehlern und Kämpfen. Aber auf keinen Fall mit der Halbherzigkeit und dem Genervtsein, mit denen ich momentan bei der Sache bin.

Manchmal hilft es ja, sich die Last von der Seele zu schreiben. „Seelenheilen“ nennen einige Blogger oft ihre Beschäftigung. Trifft bei mir auch zu, denn wenn ich meinen Gedankenwust erst einmal sortiert und aufgeschrieben habe, dann geht es meistens wieder. Hoffentlich. Mini-Me zuliebe. *

Und noch etwas, das so wahnsinnig gut dazu passt (bei meiner Blogger-Seelenfreundin Gedankenpotpourri gefunden):

“Ein Kind hat
100 Sprachen
100 Hände
100 Gedanken
100 Weisen
zu denken, zu spielen und zu sprechen.

Immer 100 Weisen
zuzuhören, zu staunen und zu lieben
100 Weisen
zu singen und zu verstehen
100 Welten zu entdecken
100 Welten zu erfinden
100 Welten zu träumen.

Ein Kind hat 100 Sprachen
doch es werden ihm 99 geraubt.
Die Schule und die Umwelt
trennen ihm den Kopf vom Körper.

Sie bringen ihm bei
ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu handeln
ohne Vergnügen zu verstehen
ohne Sprechen zuzuhören
nur Ostern und Weihnachten
zu lieben und zu staunen.

Sie sagen ihm
dass die Welt bereits entdeckt ist
und von 100 Sprachen
rauben sie dem Kind 99.

Sie sagen ihm,
dass das Spielen und die Arbeit
die Wirklichkeit und die Phantasie
die Wissenschaft und die Vorstellungskraft
der Himmel und die Erde
die Vernunft und der Traum
Dinge sind, die nicht zusammengehören.

Sie sagen also,
dass es die 100 nicht gibt.

Das Kind sagt:
Aber es gibt sie doch.”

Loris Malaguzzi (1920-1994), ital. Pädagoge

IMG_4665

* Hat es. Den Text habe ich nämlich schon vor ein paar Tagen geschrieben, als ich wirklich verzweifelt war. Inzwischen gehts zum Glück tatsächlich wieder, weil meine Gedanken und Gefühle sortiert sind und der erste Schritt „Erkenntnis“ bei mir meistens schon ganz gut hilft. Puh.

Werbung

22 Gedanken zu „Mutterfrust: Mom doesn’t rock

  1. Ich weiß nicht-es liest sich nicht so als wärest du im Moment keine gute Mutter. Manchmal glaube ich das die Messlatte einfach verdammt hoch hängt. Wer ist schon perfekt? Euch einen schönen 4. Advent. Lg Xeniana

    • Danke, das ist ganz lieb von dir. Es gibt immer mal Momente oder „Phasen“ (mein liebstes Kinder-Hass-Wort), in denen man zweifelt oder einfach nicht so gut drauf ist. Und du hast vollkommen Recht, niemand ist perfekt und das erwarte ich auch (eigentlich) gar nicht von mir. Aber momentan ist ein bisschen der Wurm drin, wobei es zum Glück schon wieder besser geworden ist. Schreiben reinigt eben doch die Seele…

  2. Weisst du was, meine Liebe! Mütter, die all das in Worte fassen können, die sich reflektieren und keine Angst haben, sich Fehler einzugestehen und sie auszusprechen, sind die weltbesten Mütter, die ein Kind haben kann. Und das weißt du auch 😉

    Du bist ein Mensch, oder? Super. Dann hast du mit der Antwort auf diese Frage nun eine Rechtfertigung für alle deine Unzulänglichkeiten und Fehler. Und dazu seid ihr ja gerade auch noch in einer besonders intensiven Zeit, in der ihr so einiges zu bearbeiten habt. Wenn du momentan völlig entspannt, gechilled und geerdet wärst, DANN würde ich mir Gedanken machen!

    Ganz mutig finde ich von dir auch mal auszusprechen, dass es Phasen gibt, in denen man mit einem Kind mal besser umgehen kann, als mit dem anderen. Auch meine Kleine genießt oft einen „Welpenschutz“, der meiner großen gegenüber einfach oft unfair ist.

    Wie gerne würde ich heute Nachmittag mit dir, in unseren identischen Muttibooten, über den Starenbergersee schukkeln. Hach ja, das wäre fein. Mit ’ner Kanne Frauen-Power Tee und übelst guter Schokolade.

    Habt ’nen grandiosen 4., Blog-Soulsister.
    Die Nina

  3. Woow, was für ein bewegender Artikel. Hatte ganz schön Gänsehaut beim Lesen. Wahrscheinlich, weil ich mich voll wiedererkannt habe und es selber noch nicht so klar formulieren konnte. Ich fühle mich oft in der gleichen Situation und denk mir:“Ich will nicht schimpfen, ich will nicht nein sagen, ich will einfach nur eine gute Zeit mit meinen Kindern haben.“ Und dann treiben sie es so weit, dass es am Ende im Gebrüll endet. Und selbst wenn frau jeden Tag wieder von neuem mit der positivsten Einstellung und ganz viel Freude auf die kleinen Mäuse in den Tag startet…dieses Gemecker und Geschimpfe gibt einfach einen blöden Beigeschmack. Doch neulich hatte ich eine Gedanken-Inspiration… ausgerechnet in einem Vortrag über Projektmanagement. Da ging es darum, wie man am Anfang des Projektes mit dem Kunden bespricht, was am Ende des Projektes herauskommen soll. Eines der wichtigsten Aspekte während der Projektphase: Während des Projektes immer wieder die Folie rausholen, in der das große, das endgültige Ziel notiert wurde. Denn während der Projektphase stolpert man ständig über kleine, unüberwindbar scheinende Herausforderungen. Und wenn man das große Ziel aus den Augen verliert, glaubt man, an den kleinen Dingen zu scheitern und das ganze Projekt nicht auf die Reihe zu bekommen. Der Blick auf das große Ziel am Ende erdet wieder und erinnert eine, was sie schon alles geschafft hat und zeigt auf, ob die Richtung stimmt. Das fand ich fürs Privatleben und für das Thema Erziehung total hilfreich. dAs große Ziel sind für mich: glückliche, behütete Kinder. Und natürlich gibt es Tage, an denen das Ziel „glücklich“ verfehlt scheint. Aber wenn ich mir mal von einer gewissen Flughöhe das große Ziel ansehen, dann weiß ich tief innen drin, dass wir doch auf dem richtigen Weg sind. Denn trotz kraftraubender und nervender Mecker-Schimpf-Erpress-und-Nein-Sag-Tage bin ich mir doch ziemlich sicher, dass meine Kinder im Grunde glücklich sind…;-) Und da ich Dich und Deine Kinder kenne, kann ich mit absoluter Gewissheit sagen, dass das bei Dir auch so ist!!!

    • Ach liebe Maike, vielen Dank!! Und du hast so Recht, unsere Kinder sind tatsächlich so glücklich und wissen, dass wir sie lieben und haben so viel Liebe um sich und das ist zum Glück das wichtigste Fundament. Solange das stimmt, darf die Erziehung und Aufmerksamkeit auch mal haken. Nur halt nicht zu lange. Aber glücklicherweise ist das meistens auch nicht so. Mir hat das Aufschreiben echt geholfen, als ich meine Gedanken sortiert und das Problem erkannt habe, gings schon wieder. Aber ich mag deinen Vergleich mit dem Projektmanagement und dem ünergeordneten Ziel sehr, Kinder sind schliesslich das grösste Projekt 😃

  4. Es ist unglaublich. Ich bin gerade über berlinmittemom auf deinen Post gestoßen und ich kann dir sagen: mir geht es gerade ganz genauso. 100% Übereinstimmung! Heute Nachmittag saß ich mit meinem Mann in der Küche und wir haben darüber gesprochen, wie wir diese drohende Spirale durchbrechen, bzw. gar nicht erst entstehen lassen können. Wie bei dir habe ich mit dem Babybruder überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil. Sogar nach einer wirklich schlechten Nacht (und davon gibt es immer noch ziemlich viele…) habe ich überhaupt kein Problem ihn zu betüpfeln und mit ihm zu spielen. Mit meiner Ytochter knallt es dagegen häufig schon morgens beim Anziehen, wenn sie garstig ist und nur rummotzt und mir -ich sags jetzt einfach mal so ehrlich- tierisch auf die Nerven geht. Ich finde es gerade soooo gut mal zu lesen, dass nicht überall nur eitel Sonnenschein herrscht und alle den ganzen Tag super viel Spaß mit ihren wunderbaren Kindern haben. Kinder sind toll, keine Frage. Aber eben auch verdammt anstrengend. Es tut uns und hoffentlich auch dir gut, dass auch mal zuzugeben.
    Kopf hoch, es kommen wieder bessere Zeiten. Bei euch und bei uns sicher auch! 🙂

    • Liebe Polli,
      vielen Dank für deine Worte, es tut mir auch total gut zu lesen, dass ich nicht alleine bin. Dass man nicht immer eine gut gelaunte Supermutter sein kann, ist irgendwie klar, aber dass man gleichzeitig mit dieser Ungerechtigkeit seinem einen Kind gegenüber klarkommen muss, das finde ich ganz schön hart. Das zuzugeben und es erkennen, hilft oft schon mal gewaltig und das Niederschreiben hat für mich einiges geklärt. Jetzt, ein paar Tage später geht es schon wieder viel besser und das wünsche ich euch auch!!

  5. Oh,ich kenne das zu gut 😉… Und da fragt man sich,ob man das Kleinere von Beiden evtl auch sogar mehr mag..
    Zumindest denkt man das manchmal..

      • Liebe Nadeschda, jetzt hat es ein wenig gedauert mit meiner Antwort, du weißt schon, Weihnachten und so.. Aber: Ich finde es total mutig, dass du das aussprichst, denn ich glaube, das trauen sich die wenigsten. Zu dem Thema „Liebt man alle Kinder gleich“ habe ich auch schon einmal einen Text vorbereitet, aber er ist noch nicht wirklich reif zum Veröffentlichen. Hier mal in Kurzform meine Gedanken dazu:
        Eigentlich, so rein theoretisch betrachtet, ist es vollkommen unlogisch, alle Kinder gleich stark zu lieben, denn das widerspricht irgendwo der Definition von Liebe. Und ich glaube, nach der Geburt meines Sohnes hat es ganz schön lange gedauert, bis die Liebe für ihn genauso stark war wie die für meine Tochter. Wie auch, sie kannte ich ja schon 2,5 Jahre, kannte ihre Eigenschaften, ihre tollen und ihre Macken, wusste, was sie mag und was sie auf die Palme bringt und wie sie tickt. Den Kleinen musste ich erst ganz neu entdecken. Jetzt, 15 Monate später, ist es so, dass er mich immer wieder verzaubert, da (fast) alles was er macht einfach sooooo süß ist und ich ihn die ganze Zeit abknutschen könnte. Das ist natürlich eine sehr krasse Form der Liebe, die meine Tochter gar nicht mehr zulassen würde. Und mit fast 4 Jahren hat sie natürlich schon ganz viel von dem „süß“ eingebüßt, das eben diese Gefühle hervorruft.
        Die Liebe zu den Kindern verändert sich also, aber inzwischen kann ich definitiv sagen, dass ich beide gleich doll liebe, aber auf andere Weisen. Und es ist so, dass ich mal mit dem einen, mal mit dem anderen Kind besser klar komme.

        Dennoch, verwirrend ist das immer wieder sehr und ich würde keine Mutter verurteilen, die zugibt, ein Kind mehr zu lieben als das andere. Denn das ist irgendwo menschlich und verdammt ehrlich. Und bestimmt für die Mutter am schwierigsten. Sie sollte dann nur versuchen, so fair wie möglich beiden Kindern gegenüber zu sein, aber ich glaube, jeder der sich so etwas eingesteht, wird genau das ganz stark versuchen.

        Viele liebe Grüße
        Deine Katrin

  6. Pingback: Dankbarkeit zur Weihnachtszeit | shoppingdiaet

  7. Schön zu lesen, dass ich offensichtlich nicht alleine bin. Aktuell kann ich offenbar nämlich auch nur eine tolle Babymutter sein – dabei war die „Große“ doch bis vor kurzem noch der absolute Mittelpunkt meiner Welt. Nun bin ich auch viel zu oft, viel zu genervt von meinem eigentlich total tollen Kind. Nichts kann sie mir mehr Recht machen und wieso ist das eigentlich plötzlich wieder so ein arges Kleinkind, während wir uns quasi gestern noch Gedanken über vorzeitige Einschulung als Kann-Kind gemacht haben … Ich hoffe einfach mal, dass das alles noch mit der „Familienneufindung“ zusammenhängt und wie alles im Leben mit Kindern nur eine Phase ist – vielleicht heißt sie zufällig „man darf auch mal eine nicht-perfekte-Mutter-sein-Phase“ 😉

    • 🙂 Das mag ich!
      Und ja, diese Familienneufindung empfand ich auch als schwierigste Herausforderung bisher. Irgendwann pendelt sich alles ein, aber es dauert. Drücke euch die Daumen, dass es bei euch nicht mehr lange dauert und du wieder Energie hast, dein tolles großes Kind zu sehen. Und bis dahin entschuldige dich auf jeden Fall mit der „man darf auch mal eine nicht-perfekte Mutter sein“ – denn das darf man, definitiv!

  8. Hallo Liebes,
    ich bin gerade mit Blog und Website in den Startlöchern. Als Goddie habe ich ein Mini E.Book geschrieben, dass sich mit dem Thema Aufmerksamkeit und Zuhören beschäftigt. Nein, 🙂 , kein neuer „Erziehungsratgeber“. Die Sichtweise einer Ergotherapeutin. Wenn du magst, schicke ich es dir gerne vorab und würde mich sehr freuen, wenn es dir ein wenig weiter hilft. Alles Liebe!

  9. ❤️❤️ Danke für diesen wirklich sehr sehr ehrlichen post! Meine kleine wird bald zwei und steckt seit einigen wochen in einer sooo extremen trotzphase, wie ich es bisher nicht kannte… In deinen zeilen finde ich mich gerade absolut wieder! Ich kann mich selbst nicht mehr hören und kämpfe jeden tag mit mir… Wie ändere ich das ganze… Wann geht die phase vorüber… Doch meist hat sich das bei der 1. oder 2. geöegenheit wieder in luft aufgelöst und ich bin sofort genervt… Auch mir kommt es so vor als würde ich tatsächlich mal ne kleine pause brauchen um ein bisschen abstand und einen klaren kopf zu bekommen… Ich bin sehr froh dies gelesen zu haben und hut ab dass du den mut hattest es zu schreiben… Mama sein ist wirklich die schönste sache der welt aber auch ganz schön anstrengend manchmal… 🙂 ich wünsche euch alles liebe… (Und uns, dass es auch bald widder besser geht!) 😂😂❤️

    • Hach ja. Kenne ich so gut und wenn es jemanden gibt, der das Geheimrezept dagegen hat, ich biete richtig viel Geld.. Wünsche dir auch sehr, dass es bald besser wird und diese Kämpfe ein Ende haben! Alles Liebe!!

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s